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Tatsuo und seine Tochter Haru betreiben den Takano Tofu Store in Onomichi
Als Tatsuo erfährt, dass er krank ist, macht er sich Sorgen, dass seine Tochter allein zurückbleiben könnte, und ohne dass sie es weiß, macht er sich auf die Suche nach einer Partnerin für Haru. Mit der Anziehungskraft des Veteranen Tatsuya Fuji (Reich der Sinne) könnte die Handlung hier voller …
Das satanische Vater-Tochter-Drama des Regisseurs und Drehbuchautors Mitsuhiro Mihara aus dem Jahr 2023 ist ein bisschen zu offensichtlich, um es mit Yasujiro Ozus Familiendrama-Klassiker zu vergleichen
sein. Alles lesen.
Die komödiantischen Momente fühlten sich wie ein anderer Film an als der beabsichtigte
In einer Geschichte, die sich auf Tatsuo, einen älteren Tofu-Meister in Onomichi, und seine zielstrebig ergebene Tochter Haru konzentriert, greift Mihara eindeutig auf Ozus „Spätfrühling“ und „Frühsommer“ zurück, um die Besonderheit ihrer engen Beziehung einzufangen. Die Handlung entfaltet sich, als jeder endlich seinen zukünftigen Partner findet, aber erst nachdem einige der notwendigen komödiantischen Szenen mit den Standardcharakteren ziemlich ausführlich durchgespielt wurden.
Allerdings spielt Leinwandveteran Tatsuya Fuji die griesgrämige Ellen als Tatsuo, während Kumiko Aso als Haru aufmerksame Unterstützung leistet
Während die Verbindungen zur Atombombe so wirken, als wären sie dazu gedacht, den Film noch mehr zu verwirren, waren Kumi Nakamuras Szenen mit Fuji als kränklicher älterer Frau fesselnd. Für einen ähnlich berührenden Film über die Kunstfertigkeit hinter einzigartigem japanischem Essen empfehle ich „An (Sweet Bean)“ von Naomi Kawase aus dem Jahr 2015.
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